Rommelshausen 2010 - ausschlafen ist auch nix

 

Kilometer

Zeit

Herzfr.

1

3:54

164

2

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172

3

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10

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12

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156

20

5:04

159

21,1

6:23

162

 

1:35:13

163

Am 4 .September stand er wieder auf dem Programm- der Halbmarathon in

Rommelshausen. Bei diesem Lauf war ich schon einige Male dabei und irgendwie ist

er etwas Besonderes, weil ich hier häufig trainiere und weil ich bei diesem Lauf so

manchen schweren Kilometer überstanden habe.

 

mini-romhmprofil

Streckenprofil Halbmarathon-Beschreibung lt. www.lg-kernen.de

Start im St.Rambert-Stadion (300m) steigt die Strecke bis km 5 auf die Höhe des Schurwalds(450m)

Auf den nächsten 10 km verläuft die Strecke in einem ständigen auf und ab durch den Schurwald.

Ab km 15 geht es vornehmlich bergab durch Gärten und Weinberge

 

Am Samstag vormittag hatte ich „familienfrei“ sprich ich konnte so richtig ausschlafen

und stand erst gegen 11 Uhr auf. Der erste Blick Richtung Himmel zeigte das es ein

Mix aus Sonne und Wolken gab, sprich eigentlich sehr gute Bedingungen. Ich machte

mich dann gemütlich gegen 14 Uhr auf den Weg nach Rommelshausen, dort schaute

ich mir dann den Kids-Lauf an und musste schon etwas schmunzeln: Ob meine 

Tochter Tina auch mal irgendwann hier rumspringt?

 

Beim Warmlaufen merkte ich das es in der Sonne doch ordentlich warm war, aber dies

nicht unbedingt ein Problem sein sollte. 15:30 der Start, wie immer hieß es zuerst eine

Runde im Stadion laufen bevor es durch die Kleingartenanlagen langsam in

Richtung der „Berge“ ging. Es klingt vielleicht bescheuert, aber ich hatte schon nach

3-4 Kilometer irgendwie das Gefühl das ich nicht im Rennen war.

 

Die Zeiten waren gut und nach 5 Kilometer war ich sogar schneller als letztes Jahr, aber spätestens nach 10 Kilometer wurde

deutlich das mir etwas die Frische fehlte.

 

 

 

In den letzten zwei Jahren war ich immer besonders stark zwischen Kilometer 10 und 15, diese Jahr spürte ich das Kilometerzeiten

unter 4:00 an diesem Tag eher Traum denn Wirklichkeit waren. Ich konnte immer so zwischen 4:20 und 4:30 laufen, aber mehr

ging irgendwie nicht. Ich denke so fühlt sich ein Formel Eins Fahrer, dessen Getriebe in einem Gang stecken geblieben ist.

 

 

 

Es ging jetzt wieder hinunter Richtung Stadion und ich lief ziemlich uninspiriert vor mich hin, so ein richtiges Zeitziel hatte ich

schon nicht mehr und der Ehrgeiz Leistung zu zeigen war auch nur noch sehr begrenzt vorhanden. Nach 1:35:13 kam ich dann im

Ziel an und war ehrlich gesagt froh das der Lauf vorbei war, ich hatte zwar nicht verstanden warum es so dürftig lief aber gut solche

Tage gibt es wohl.

 

In den nächsten Wochen gilt es weiter zu trainieren und möglichst einen besseren Tag zu erwischen wenn es am 23.10. heisst:

Albmarathon, letzte Etappe um in die Europacup Ultramarathonwertung zu kommen.

 

Berichte Halbmarathon Rommelshausen 2004, 2006 , 2008 und 2009