Rommelshausen 2010 - ausschlafen ist auch nix
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Kilometer
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Zeit
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Herzfr.
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1
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3:54
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164
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172
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3
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174
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4
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7
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4:24
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8
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4:41
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9
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164
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10
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4:38
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11
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4:22
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3:58
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20
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5:04
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21,1
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6:23
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162
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1:35:13
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163
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Am 4 .September stand er wieder auf dem Programm- der Halbmarathon in
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Rommelshausen. Bei diesem Lauf war ich schon einige Male dabei und irgendwie ist
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er etwas Besonderes, weil ich hier häufig trainiere und weil ich bei diesem Lauf so
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manchen schweren Kilometer überstanden habe.
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Streckenprofil Halbmarathon-Beschreibung lt. www.lg-kernen.de
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Start im St.Rambert-Stadion (300m) steigt die Strecke bis km 5 auf die Höhe des Schurwalds(450m)
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Auf den nächsten 10 km verläuft die Strecke in einem ständigen auf und ab durch den Schurwald.
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Ab km 15 geht es vornehmlich bergab durch Gärten und Weinberge
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Am Samstag vormittag hatte ich „familienfrei“ sprich ich konnte so richtig ausschlafen
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und stand erst gegen 11 Uhr auf. Der erste Blick Richtung Himmel zeigte das es ein
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Mix aus Sonne und Wolken gab, sprich eigentlich sehr gute Bedingungen. Ich machte
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mich dann gemütlich gegen 14 Uhr auf den Weg nach Rommelshausen, dort schaute
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ich mir dann den Kids-Lauf an und musste schon etwas schmunzeln: Ob meine
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Tochter Tina auch mal irgendwann hier rumspringt?
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Beim Warmlaufen merkte ich das es in der Sonne doch ordentlich warm war, aber dies
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nicht unbedingt ein Problem sein sollte. 15:30 der Start, wie immer hieß es zuerst eine
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Runde im Stadion laufen bevor es durch die Kleingartenanlagen langsam in
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Richtung der „Berge“ ging. Es klingt vielleicht bescheuert, aber ich hatte schon nach
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3-4 Kilometer irgendwie das Gefühl das ich nicht im Rennen war.
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Die Zeiten waren gut und nach 5 Kilometer war ich sogar schneller als letztes Jahr, aber spätestens nach 10 Kilometer wurde
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deutlich das mir etwas die Frische fehlte.
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In den letzten zwei Jahren war ich immer besonders stark zwischen Kilometer 10 und 15, diese Jahr spürte ich das Kilometerzeiten
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unter 4:00 an diesem Tag eher Traum denn Wirklichkeit waren. Ich konnte immer so zwischen 4:20 und 4:30 laufen, aber mehr
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ging irgendwie nicht. Ich denke so fühlt sich ein Formel Eins Fahrer, dessen Getriebe in einem Gang stecken geblieben ist.
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Es ging jetzt wieder hinunter Richtung Stadion und ich lief ziemlich uninspiriert vor mich hin, so ein richtiges Zeitziel hatte ich
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schon nicht mehr und der Ehrgeiz Leistung zu zeigen war auch nur noch sehr begrenzt vorhanden. Nach 1:35:13 kam ich dann im
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Ziel an und war ehrlich gesagt froh das der Lauf vorbei war, ich hatte zwar nicht verstanden warum es so dürftig lief aber gut solche
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Tage gibt es wohl.
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In den nächsten Wochen gilt es weiter zu trainieren und möglichst einen besseren Tag zu erwischen wenn es am 23.10. heisst:
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Albmarathon, letzte Etappe um in die Europacup Ultramarathonwertung zu kommen.
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Berichte Halbmarathon Rommelshausen 2004, 2006 , 2008 und 2009
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