Gerlingen 2010 - Der erste Start in 2010
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Kilometer
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Zeit
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Herzfr.
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1
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4:20
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163
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2
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3:44
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171
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3
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174
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4
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3:46
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174
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5
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3:47
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6
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3:55
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173
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7
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3:53
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170
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8
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4:19
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173
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9
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4:06
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173
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10
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4:14
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172
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11
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4:06
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170
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12
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4:19
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168
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13
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4:17
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169
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14
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4:26
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169
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15
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4:23
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168
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16
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4:22
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168
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4:01
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4:05
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19
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4:16
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168
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20
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3:52
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169
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21,1
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4:19
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169
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1:26:36
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169
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Am vergangenen Sonntag war es soweit, der erste Start in 2010! Die geplanten Starts
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davor über die 10km Strecke wurden jeweils von Schnee und Eis verhindert.
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Das Besondere an diesem Start war auch das Tina mit durfte :-) weil Mama bereits um
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um 8 Uhr beim Hegnacher Reitturnier startete.
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Höhenprofil Gerlingen
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So bestand die Vorbereitung auf diesen Lauf nicht nur darin Laufklamotten zu richten,
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sondern auch darin Tina anzuziehen, mit ihr zu frühstücken und natürlich alles
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einzupacken was so ein Kind braucht. Kurz vor 8 Uhr stand dann der Opa Laus (ok
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der Opa heisst eigentlich Klaus, aber Tina lässt das K im Moment meistens weg :-)
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vor der Tür und es konnte los gehen.
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In Gerlingen angekommen holte ich kurz die Startunterlagen und dann ging es weiter
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zum Start: Der Schillerhöhe. Als wir um 9 Uhr dort ankamen waren noch überhaupt
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keine Läufer da, diese mussten ja alle erst von Gerlingen per Bus zur Schillerhöhe
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gebracht werden. Nach und nach kamen die Läufer und während manche kurz nach
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9 Uhr sich schon konzentriert warm machten war ich am spazieren mit Tina und Opa.
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Tina erzählte immer „Papa laufen, Papa schneller laufen“ und fand das Polizeiauto
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das mehrmals an uns vorbei fuhr sehr spannend.
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Ich zog mich dann um und Tina nahm im Kinderwagen Platz und es sah für einen Moment so aus als würde der erste “kritische
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Moment” anstehen: Der Opa durfte zuerst den Kinderwagen nicht schieben, Die klare Aussage lautete: “Papa schieben”
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Ich hatte schon die elterliche Unruhe, das meine Tochter bestimmt gleich Theater machen würde wenn der Papa dann einfach weg
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rennt. Die Rettung kam vom Veranstalter in Form einer Guggenmusikkapelle :-) als Tina die Truppe sah war es um sie geschehen,
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ab sofort war alles unwichtig und sie hockte im Kinderwagen mit den Füßen wippend, der Kopf bewegte sich im Takt und teilweise
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war sie am klatschen
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Sooooo jetzt konnte sich Papa mal langsam an das Thema Halbmarathon machen :-) Ein bisschen warm laufen, die Temperaturen
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waren doch etwas kühl und teilweise hatte es immer mal etwas getröpfelt von oben. Um 9 Uhr 40 dann der Start, ich machte das
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was ich mir vorgenommen hatte: Keinen Roadrunnerstart, ruhig los legen! Wie man im Streckenprofil sieht ging es die ersten 5 Km
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runter, so dass Zeiten deutlich unter 4 Minuten kein Problem waren. So richtig spannend wurde es nach 7-8 Kilometer, jetzt kam
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der erste Anstieg! Die Frage war wie die Beine dieses Tempo bergauf verkrafteten? Nach 10 km war ich bereits um die
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Erkenntnis reicher, das das Training auf Ultramarathons doch nicht ermöglicht länger als 10 km unter 4:00 zu laufen (wenigsten für
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mich) Ich pumpte doch etwas und konzentrierte mich jetzt die Kraft gut einzuteilen. Im Grossen und Ganzen hat das auch sehr gut
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funktioniert.
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Es ging somit kontrolliert dem Ende entgegen und ich hatte im Kopf schon ausgerechnet das es vermutlich ganz gut unter 1:27
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reichen würde. Kilometer 14,15,16 waren mehrere kleine Anstiege vorhanden und zum ersten Mal kam die 4:30 gefährlich
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Nahe! Ich wusste aber das danach der Abstieg nach Gerlingen folgte und somit lief ich ganz ruhig weiter. Das letzte kleine
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„Schmanckerl“ war dann kurz vor Kilometer 18, gerade als man sich daran gewöhnt hatte schnell bergab zu laufen kam noch
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einmal eine Kante! Ein ca. 300-500 Meter Anstieg der noch einmal alle zum Schnaufen brachte, dann ging es Richtung Ziel
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und nach 1:26:36 fand ich dort einen gut gelaunten Opa Laus und Töchterchen Tina.
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Fazit: Tochter war zufrieden und hatte Spass, der Papa war mit sich auch zufrieden wobei ich gedacht hätte, dass ich doch bis
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Kilometer 12-13 im 4er Schnitt laufen können würde und erst danach abbauen würde.
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Berichte Halbmarathon Gerlingen von 2002 und 2004
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