Rügen - ein Urlaubsbericht
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Montag, 24.05.04
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Unser Urlaubsziel dieses Jahr war die grösste Insel Deutschlands : die Insel Rügen.
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Wir machten uns mit dem Zug auf den Weg und kamen nach ca. 13 Stunden Bahnfahrt
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an unserem Urlaubsort dem Ostseebad Binz an.
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Aussicht aus dem Hotelzimmer
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Dienstag, 25.05.04
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An unserem ersten Urlaubstag spazierten wir von Binz nach Neu Mukran, immer am
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Strand entlang. Das war ganz schön anstrengend *schwitz* und nach 2 1/2 Stunden
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wandern fuhren wir dann mit dem Bus zurück :-) Nachmittags waren wir ein wenig
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schwimmen im IFA Freizeitbad, naja hüstel in Stuttgart würde das Becken bestenfalls
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als “Pfütze” in einem Bad durchgehen :-)
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Mittwoch, 26.05.04
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Wendeltreppe im Aussichtsturm
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Eine besondere Attraktion,
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Der Tag begann etwas verregnet, so entschlossen wir uns dem Jagdschloss Granitz einen
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Besuch abzustatten. Mit der Bimmelbahn wurden wir zum Schloss gebracht und da
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wartete für Sonja die grösste Herausforderung des Urlaubs :-) Der 38m hohe Aussichts-
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turm muss über eine Wendeltreppe bestiegen werden und das Schönste dabei ist, dass die
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Treppen durchsichtig sind :-) Sonja hat aber leider Höhenangst und so hat sie auch diesen
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Turm mit der gleichen Taktik wie immer bestiegen: Augen zu und durch :-)
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Nach dem Besuch im Schloss erwachte das Kind im Mann :-) Eine Fahrt mit dem
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“Rasenden Roland” nach Göhren ließ das Herz höher schlagen, es dampft, stinkt und
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man bekommt schwarze Hände, das ist ein Erlebnis :-) Natürlich bin ich die ganze
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Fahrt im Freien gestanden :-)
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der “rostende” Thorsten :-)
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in voller Fahrt
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Sonja, wenn sie wieder Farbe
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im Gesicht hat :-)
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Donnerstag, 27.05.04
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Kreidefelsen, wohin das Auge reicht
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Heute waren wir von Binz aus mit dem
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Schiff unterwegs, das Ziel waren die Kreide-
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felsen. Für jeden Urlauber ist diese Tour zu
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empfehlen, denn so schön und komplett
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sieht man die Kreidefelsen nur vom Wasser
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aus.
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Nachmittags liehen wir uns dann Fahrräder
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und machten uns zu einer ersten Tour ins
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Ostseebad Sellin auf den Weg, es sollte
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nicht die letzte Radtour sein :-)
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Freitag, 28.05.04
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Wendemanöver am Bollwerk Baabe
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Zuerst ging es heute mit dem Rasenden Roland nach Baabe, dort wollten wir eine
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ehemalige Schulfreundin von Sonja besuchen. Natürlich waren die Fahrräder auch mit
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dabei, ein Tag ohne Sport geht doch nicht :-)
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In Baabe angekommen radelten wir zum Baaber Bollwerk, unser Ziel die MS Lamara.
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Die Schulfreundin Anja und Ihr Freund Heiner habe sich dieses Ausflugsschiff
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gekauft und drehen jetzt Ihre Runden um die Insel Vilm. Auf der zweistündigen Fahrt
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erhält man viele Informationen und kann zusätzlich noch eine Kleinigkeit Essen.
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Ich war natürlich die fast die ganze Zeit bei Heiner und durfte ausnahmsweise auf der
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“Brücke” Platz nehmen :-)
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Wieder an Land machten wir uns auf den Weg über Alt Reddevitz den Reddevitzer Höft
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zu erobern. Diese Landzunge hat am Ende eine schöne Aussicht auf die Insel Vilm und
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die beiden Gewässer Having und Hagensche Wiek zu bieten.
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Wieder zurück am Baaber Bollwerk setzten wir mit der coolsten Personenfähre die ich
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je erlebt habe über, wie ihr rechts sehen könnt ist die Fähre absolut umweltfreundlich :-)
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Entlang des Selliner See machten wir uns dann auf den “Heimweg” nach Binz, wieder
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hatten wir mehr als 25 km auf dem Rad zurück gelegt.
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die coolste Fähre des Planeten,
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Teile der Insel Vilm
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Aussichtspunkt Moritzdorf
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echte “Mann-Power”
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Samstag, 29.05.04
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Heute war so etwas wie ein Ruhetag. Sonja wollte abends mit ihrer Freundin Anja zu einem Openair auf der Naturbühne in Ralswiek,
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als Hauptakt war PUR da. Gott sei Dank ist dieser Kelch an mir vorrüber gegangen :-) Ich glaube mit Pur im “Nacken”
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könnte ich schon heute Weltrekord über die Marathondistanz laufen hahaha
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Ich absolvierte dafür eine längere Laufeinheit über 22 km, von Binz nach Neu Mukran und zurück. Am Anfang war ich noch einige
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Kilometer in Binz unterwegs und dann immer dem Radweg nach. Es war eine schöne Einheit und ich war überrascht wie locker es lief.
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Sonntag, 30.05.04
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Nach dem “faulen” Tag gestern war heute wieder eine Radtour angesagt. Wir machten
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uns von Binz auf den Weg nach Neu Mukran um die dortigen Feuersteinfelder zu
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besuchen. Hüstel also auf mich haben die Teile nicht so einen Eindruck gemacht :-)
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Dann ging es weiter nach Sassnitz um noch einen kleinen Spaziergang über 7 km entlang
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der Küste zu den Wissower Klinken zu machen. Der Weg zum Königsstuhl war uns heute
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zu lang und so entschlossen wir uns nach einem gemütlichen Mittagessen in der Waldhalle
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den Rückweg anzutreten.
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Einen kleinen Zwischenstop gab es noch im Hafen Sassnitz, dort besuchte ich das
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Museums U-Boot. Ich bin ja nicht gerade dick, aber dieses Teil kam mir trotzdem sehr
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eng vor :-) Nach mehr als 30 km auf dem Rad kamen wir gegen Abend wieder in Binz an.
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Besichtigungs U-Boot im Hafen Sassnitz
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Feuersteinfelder
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Alte Steine - Alter Mann :-)
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Montag, 31.05.04
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Der Powertag ! Sonja machte es sich in Binz bequem und ich schnappte mir das
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Mountainbike und fuhr zum nördlichsten Punkt der Insel Rügen, dem Kap Arkona.
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Auf der Strecke war alles was man an Strassenbelag haben kann: Kopfsteinpflaster,
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Sand usw. zusätzlich war der Wind sehr heftig ( Windstärke 5-6) so dass ich ganz
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schön zu kämpfen hatte. Insgesamt waren das rund 80 km und ich war mehr als 5
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Stunden unterwegs.
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Die zwei Leuchttürme am Kap Arkona
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Aussicht vom Leuchtturm
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Dienstag, 01.06.04
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Der Strand in Heringsdorf
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das grösste Diesel U-Boot
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Auf dem Programm stand heute ein Ausflug mit dem Bus auf die Insel Usedom, über
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Stralsund, Greifswald, Wolgast kamen wir zu unserem ersten Haltepunkt Peenemünde.
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Dort besuchten wir die einstige Luftwaffenversuchsstelle, die durch Wernher von Braun
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und seiner Entwicklung der V2 Vergeltungswaffe traurige Berühmtheit erlang.
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Nach etwa 1 1/2 Stunden ging es weiter zum Seeheilbad Heringsdorf, an der dortigen
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Seebrücke aßen wir zu Mittag und genossen eine riesige Portion Eis.
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Irgendwo zwischen Rügen und Stuttgart muss es eine unsichtbare Grenze geben, die Eis-
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kugeln in Usedom/Rügen sind locker doppelt so groß und deutlich billiger :-)
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Der letzte Haltepunkt war die polnische Grenzstadt Swinemünde, der dortige Markt gab
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uns die Möglichkeit (hüstel eher Sonja die Möglichkeit :-) billig einzukaufen. Was mir
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persönlich sehr angenehm aufgefallen ist: Die polnischen Verkäufer sind lange nicht so
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aufdringlich wie zum Beispiel in der Türkei auf dem Bazar oder in Djerba (Tunesien).
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Gegen 19.00 Uhr kamen wir wieder an unserem Hotel an und hatten einen kleinen
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Eindruck von der Insel Usedom gewonnen.
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V2-Rakete
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Mittwoch, 02.06.04
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Der Besuch des Königsstuhls darf
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natürlich nicht fehlen. Mit dem Bus fuhren
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wir von Binz zum Parkplatz Hagen und
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spazierten dann die restlichen 3 Kilometer
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zum Königstuhl und der Viktoriasicht- den
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beiden höchsten Kreidefelsen auf Rügen.
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Donnerstag, 03.06.04
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Ein wirklich sehr schöner Urlaub geht zu Ende :-( Die Insel Rügen wird uns bestimmt wieder sehen und wir können jedem
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nur empfehlen einmal Urlaub auf dieser schönen Insel zu machen. Nachdem auf dem Hinweg alles mit den Zugverbindungen geklappt
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hatte, verpassten wir dann auf dem Heimweg in Hamburg unseren Anschlusszug, weil wir mit 30 Minuten Verspätung
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ankamen. Völlig überrascht war ich dann, dass wir ohne Zuzahlung auf einen ICE direkt nach Stuttgart umbuchen konnten und somit
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nur leicht verspätet in Stuttgart ankamen, wo uns unsere zwei Meerschweinchen Biene und Goldi schon freudig empfingen.
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