Burgberg-Stäffeles-Lauf - ein bisschen Bewegung für einen guten Zweck
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Alle 2 Jahre findet in Backnang ein Spendenlauf zu Gunsten der
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Lebenshilfe Rems-Murr, der sogenannte Stäffeleslauf, statt. Die Lebenshilfe
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Rems-Murr hat zum Ziel Menschen mit geistiger Behinderung ein möglichst
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selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
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Der Ziel des Spendenlaufs ist somit klar: Möglichst viele Euro`s zu
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sammeln um die verschiedenen Projekte zu fördern. Die letzten zwei
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Jahre war ich immer mit dabei und jedes Mal gewann ich die
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„Einzelläufer mit den meisten Runden“.
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Am vergangenen Samstag stand dieser Event wieder auf dem Programm,
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allerdings mit einer ganz anderen Ausgangslage als 2010. Als ich damals
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auf den Stiftshof kam, war es nasskalt und ich wusste das die nächsten
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Stunden nicht angenehm werden. Dieses Jahr hatten wir zum Glück
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gutes Wetter und meine Zielsetzung war auch nicht „stundenlang“
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im Kreis zu rennen. Im Rahmen meiner Marathonvorbereitung wollte ich
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einfach ein paar lockere Runden laufen.
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Kurz vor dem Start beim Stiftshof
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Das schöne an diesem Lauf ist nicht nur die Tatsache das man für Menschen mit geistiger Behinderung läuft sondern das sich eine große
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Anzahl von diesen auch auf der Strecke befinden. Es ist also ein ziemlich buntes Treiben die ersten Runden: Rentner spazieren mit,
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Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Betreuer, Schüler und auch einige die so aussehen als würden sie hier einige Kilometer machen.
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So hat man bei jeder Runde die ersten Stunde bei den Treppen das Gefühl an einem Wandertag teilzunehmen, aber das macht ja nichts!
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Ich laufe ganz gemütlich meine Runde, manchmal muss ich doch leicht lächlen. Eines der Mädel mit geistiger Behinderung nennt sich
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selber „Rennschnecke“ und muss bei den Treppen ordentlich kämpfen.
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das kurze wirklich flache Stück entlang der Murr
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steile Bergabpassage mit Kopfsteinpflaster
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Der kleine Knirps mit der Startnummer 113 fällt mir auch rundenlang auf, der war vielleicht 4-5 Jahre alt und lief mit der Mama. Jedes Mal
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wenn der Papa vorbei rannte gab er Gas und flitzte mit dem Papa mit Nach einer Stunde war der Spaß für mich dann leider zu Ende,
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mehr wäre auf Grund der Schwere der Strecke ziemlich kontraproduktiv für das Marathontraining gewesen.
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Dank des guten Wetters war hier allerdings schon zu erkennen, dass die vielen freiwilligen Helfer bei der diesjährigen Ausgabe (vor zwei Jahren
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hatten wir Dauerregen) wesentlich mehr Läufer und Besucher begrüßen konnten. Klar ist, 2014 bin ich auch wieder dabei :-)
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